Unterstützer

„Aus Sicht der wachstumskritischen Nachhaltigkeitsforschung stellt sich die dringende Frage nach einer in demokratischen und freiheitlichen Kontexten gelingenden Transformation des derzeiten Lebensstils, zumindest in jenen Ländern, deren Bevölkerungsmehrheit eine öko-suizidale Daseinsform kultiviert hat. Bisherige Aufbrüche und Initiativen im Bereich der sog. „Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) waren wenig erfolgreich, weil sie die Wachstumsfrage gemieden haben wie der Teufel das Weihwasser. Deshalb bin ich umso erfreuter über das Konzept des Bachelor of Being, vermittelt es doch einen Lichtblick!“

Prof. Dr. Niko Paech
Professor und Experte zum Thema Postwachstums­ökonomie, Universität Siegen

„Ich persönlich habe mich nach dem Abitur bewusst gegen ein Studium an einer konventionellen Universität entschieden, da ich intuitiv wusste, dass ich dort nicht das lernen würde, was mich wirklich interessierte: Ich wollte wissen, was Leben ist und ich wollte herausfinden, was mein Platz darin ist. Der Bachelor of Being ist ein wunderbarer Ansatz, jungen Menschen einen begleiteten, unterstützten Forschungsraum für die wirklich wichtigen Fragen des Lebens zu geben. Wie gut, wenn diese an der Schwelle zum Erwachsensein bewegt werden und nicht erst in der Mid-Life-Crisis!“

Vivian Dittmar
Autorin, Gründerin der Be the Change-Stiftung

„Wie wunderbar, dass dieses Projekt solidarisch gestaltet wird, um es allen zu ermöglichen. Denn wir alle brauchen Räume und Zeit für Vision und Reflexion. Gemeinsame Wege mit anderen jungen Menschen in einer Atmosphäre der authentischen Begegnung zu gehen, ist enorm wichtig. Dabei sich Fragen nach der eigenen Motivation oder des Talents zu stellen, ist ein inspirierender weiterer Schritt, um nicht der kapitalistischen Verwertungslogik zu verfallen und eine bequeme konsumistische Daseinsform einzunehmen. Denn für die dringend notwendige sozial-ökologische Transformation brauchen wir selbstbestimmte Menschen, die die Welt in Kooperation, anstatt in Konkurrenz mitgestalten.“

Tobi Rosswog
Freier Dozent, Speaker, Initiator, Coach, Autor & Aktivist

„Der Bachelor of Being ist ein wegweisendes Bildungsprojekt, das auf vorbildliche Weise an die skandinavischen Folkehøjskolen anknüpft, die anderthalb Jahrhunderte lang sehr erfolgreich waren. Nun aber brauchen sie ein Update, und dies gelingt hier. Die inneren Future Skills bekommen dabei ebenso viel Gewicht wie die äußeren. Das Projekt ist im besten Sinne ‚bildend‘, es bezieht den ganzen Menschen ein. Während um uns herum die Erde brennt – teils wörtlich, teils vor den schier unlösbaren politischen und ökologischen Problemen –, bereitet der BoB die jungen Erwachsenen darauf vor, diese Herausforderungen psychisch gesund und mutig anzugehen. Vor der Krise nicht ohnmächtig zu kollabieren, sondern selbstbewusst Lösungen zu finden, individuelle wie kollektive, basierend auf einem metamodernen Bewusstsein. Sowas braucht die Welt! Deshalb unterstütze ich euch.“

Thomas Björkman
Schwedischer Finanzier, Sozialunternehmer und Autor des Buches „The Nordic Secret“

„Im Delors-Bericht der Unesco “Learning: The treasure within“ (1996) werden vier Säulen des Lernens für die Bildung der Zukunft benannt: Lernen, zu wissen; Lernen, zu handeln; Lernen, zusammen zu leben; und Lernen, zu sein. Gerade die letzten beiden Säulen werden durch unser jetziges Bildungssystem nur rudimentär behandelt, und das ist zu bedauern. Zu wissen wer ich bin, was mein Potenzial ist und wie wir es in Gemeinschaft zusammenbringen, bilden die Grundlage, um erfolgreich in der Welt zu handeln und sie in positiver Weise zu verändern. Ich begrüße daher das Angebot des Bachelor of Being, das genau diese Räume zur Verfügung stellt. Ich wünsche dem Programm viel Erfolg, sowie allen daran Teilnehmenden eine erfahrungs- und erkenntnisreiche Zeit.“

Silke Weiß
Gründerin und Leiterin der LernKulturZeit Akademie

„FUTURZWEI macht es sich seit 2012 zur Aufgabe, Lust auf sozial-ökologische Veränderung zu verbreiten. Um von Ohnmachtsgefühlen gegenüber dem Weltgeschehen und der Klimakrise nicht gelähmt zu werden, braucht es positive Narrative, Gemeinschaft, Solidarität und das Wissen um die eigene Handlungsfähigkeit – ebenso wie darum, was eigene Möglichkeiten oder gar Träume sind. Jungen Menschen einen Raum zu geben, sich zu orientieren und gemeinsam auszuprobieren, ist dringend notwendig für eine gelingende sozial-ökologische Transformation. Gut, dass es dafür mit dem Bachelor of Being jetzt eine Möglichkeit gibt!“

FUTURZWEI
Stiftung Zukunftsfähigkeit, Berlin

„Junge Menschen sind unsere Zukunft. Wie wundervoll, dass es jetzt einen Ort gibt, an dem sie im gemeinschaftlichen Feld sich selbst und ihren eigenen Weg finden können. Ich bin sicher, dass in diesem philosophischen Orientierungssemester die Impulse gefördert werden, die junge Menschen befähigen, unsere gemeinsame Welt ein bisschen schöner zu machen. Ich werde den Bachelor of Being empfehlen!“

Stephan W. Ludwig
Akademieleiter und Geschäftsführer,Integralis GmbH, Hamburg

„Die Bachelorisierung der Universitäten hat sie zwar international vereinheitlicht, die Ausbildung aber nicht unbedingt verbessert. Was fehlt, ist ein innerer Kontakt zu sich selbst und den eigenen Bedürfnissen. Im digitalen Informationszeitalter mit seinen Mensch-Roboter-Beziehungen und fortschreitender künstlicher Intelligenz ist das von besonderer Dringlichkeit. Auch kommunikative Kompetenzen gehören dazu, wenn junge Menschen im Kontakt mit anderen ihre eigene Lebensvision finden wollen. Der Bachelor of Being hat das Zeug, diese Lücke zu füllen. Ein wichtiges Zukunftsprojekt!“

Dr. Klaus P. Horn
Autor, Unternehmensberater, Systemischer Coach in Verbindung mit Bewusstheit und Meditation, München

„Wie können junge Menschen ihre Leidenschaft finden? – Leben in Gemeinschaft, spielerisches Ausprobieren, echte Begegnungen und existentielle Erfahrungen können Momente tiefer Berührung auslösen – auf diese kommt es an! Wenn das Orientierungssemester „Bachelor of Being“ den Fokus darauf hat, ist es sehr empfehlenswert.“

Prof. Dr. Gerald Hüther
Neurobiologe, Akademie für Potentialentfaltung, Witzenhausen

„Die Idee ist großartig! Die jungen Leute brauchen genau so eine Orientierung. Ich wünsche sehr, dass dies ein Erfolg wird.“

Prof. Dr. Michael Von Brück
Religionswissenschaftler, Theologe, Zen- und Yoga-Lehrer, Universität München

„Es ist ein wunderbares Projekt, das Sie da mit angestoßen haben und auf den Weg bringen. Eine zentrale Zielgruppe, Potentiale befreiend, undogmatisch. Und die Umgebung lässt eigentlich alles zu… Ich wundere mich, dass ich bislang davon noch nichts gehört hatte.“

Prof. Dr. Claus Eurich
Philosoph, Publizist, Kontemplationslehrer, Professor für Kommunikation und Ethik (ehemals TU Dortmund)

„Das Philosophische Orientierungssemester auf dem Gut Kragenhof wird eines jener Biotope einer neuen Bewusstseinskultur sein, in denen junge Menschen nicht nur für ihr eigenes Leben eine neue, integrale Ausrichtung finden, sondern in denen sich auch unsere Gesellschaft neu finden und erfinden wird.“

Thomas Steininger
Philosoph, Herausgeber der Zeitschrift Evolve

Weitere ideelle und beratende Unterstützer*innen:

  • Prof. Dr. Norbert Hagemann, Sportpsychologe, Universität Kassel
  • Katja Walther, Expertin für Entrepreneurship Education, Science Park Kassel
  • Elke Badur-Siefert, Psychologische Psychotherapeutin, Bosau
  • Dr. Raphael Krämer, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Goslar
  • Dr. Stephanie Gripentrog-Schedel, Religionswissenschaftlerin, Universität Kiel
  • Pea Krämer, Psychotherapeutin, Hameln

Finanzielle Förderung

Das Engagement-Stipendium würdigt den Einsatz der Initiative „Etablierung von Orientierungszeiten als Säule im deutschen Bildungssystem“. Der „Bachelor of Being“ gilt als Prototyp dieser Idee.

Update Deutschland
Zukunftslabor unter Schirmherrschaft des Bundeskanzleramt,durchgeführt von ProjectTogether

„Ich bin begeistert, wenn wir vielen jungen Menschen den Einstieg in die Arbeits- und Lebenswelt so bewusst wie möglich gestalten.“

Heinrich Kronbichler
Geschäftsführer und Inhaber, WBS Training AG

Weitere Förderer sind die Kusala Stiftung, die Software AG Stiftung (Unterstiftung Michael), die Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft, die GLS Treuhand (Unterstiftung Damian / Brockhaus) sowie der AGiD Jugendfond.

Wir sind Mitglied beim Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e. V.

Private Spenden („Walk of Being“)

Bei unserem Crowdfunding im Sommer 2021 haben wir allen Spendenden als Dankeschön versprochen, dass wir sie in unserem „Walk of Being“ verewigen werden. Mittlerweile sind noch etliche Menschen hinzu gekommen. Wir freuen uns über so viel Rückhalt!

Wilfried Schley (Altendorf, Schweiz) – Martina Werthmann (Worpswede) – Kathryn Ohm (Recklinghausen) – Sigrun Stock (Wedemark) – Annalena Mildner (Halle) – Michael Petig (Bielefeld) – Annette und Sebastian Ruske-Wolf (Bad Sooden-Allendorf) – Martina Schäfer (Kassel) – Julia Ehrich (Münster) – Tatjana Kiefer (Offenbach am Main) – Dietrich Schmidt (Kassel) – Andreas Deutsch (Hamburg) – Benjamin Krämer (Peyia) – Christian-Gabriel Popa (Kassel) – Roswitha Schlehufer (Friedrichstadt) – Thomas Cordes (Wedemark) – Hanna Zimmermann (Bonn) – Anna Holm (Heidelberg) – Katja Walther (Neustadt) – Andrea Kaiser (Hamburg) – Christine Lampe (Garbsen) – Svenja Lorraine Schröder (Kassel) – Axel Sumey (Tübingen) – Juliana Osterholz (Münster) – Frauke Godat (Kiel) – Maren Meyer-Stoll (Kassel) – Stefanie Balk (Hamburg) – Marion Hennemann (Kassel) – Eberhard Witt (Nackenheim) – Ekkehard Darge (Kassel) – Bettina Merlin (Korntal) – Andreas Giegler (Pulheim) – Hella Ahlborn (Dettingen an der Ems) – Dr. Norbert Dittrich (Siegburg) – Madlen Freudenberg (Kassel) – Rüdiger Bachmann (Kreßberg) – Carl-A. Fechner (Tuttlingen) – Susanne Moser (Gmund) – Gabriele Mönicke (Kassel) – Martin Kroek (Marburg) – Carsten Meeuw (Hannover) – Frieder Nebe (Ahnatal)- Regina Homburg (Calden) – Dorothee Kallabis-Sieveke (Bielefeld) – Grit Scholz (Elsteraue) – Michael Petig (Bielefeld) – Michael von Bonin (Kassel) – Inken Röhrs (Hildesheim) – Sonja Noetzold (Kassel) – Marianne Gnendinger (Füssen) – Stefan Schröder (Hamburg) – Matias Langer (Leipzig) – Tobias Roth (Meschede) – Michael Kümmerle (Karlsruhe) – Ulrike Berndt (Kassel) – Franz Hoeck (München) – Daniel Bartel (Jülich) – Sabine Rose (Bröthen) – Johannes Denger (Kassel) – Christine Brauss (Dossenheim) – Elke Dorothea Badur-Siefert (Bosau) – Gerd Klostermann (München) – Gerhard von Bültzingsloewen (Schönsee) – Jennifer Wroblewski (Hamburg) – Victor Konetzke (Gelchsheim) – Marie-Luise Kopp (Rheinfelden) – Pea Krämer (Hameln)

Hast du Fragen? Willst du teilnehmen? Etwas beitragen? Oder gibt es einfach etwas, das du uns sagen möchtest? – Wir freuen uns jederzeit über Hinweise, Anregungen, Unterstützungsangebote und Kritik – und natürlich besonders über Liebeserklärungen!

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner